Wir waren das Wochenende am Pöllauberg und konnten Gottesdienste mit Pfarrrer Ibounigg mitfeiern. Was uns besonders aufgefallen ist: Eine volle Kirche, sein treuer und gewissenhafter Dienst am Wort Gottes, seine Feier der Eucharistie in gläubiger Ehrfurcht sowie eine mitfeiernde, freundliche und offene Gemeinde!
Wenn im Weiheversprechen der Priester von den Mysterien Christi die Sakramente der Eucharistie UND der Versöhnung explizit erwähnt werden, so müsste wohl jede andere, vor allem geringere, Akzentuierung oder Vernachlässigung dieser beiden Stärkungen und Heilsangebote für Irritationen unter Gläugigen sorgen.
Der Weihekanditat verspricht in der Priesterwehe als zuverlässiger Mitarbeiter des Bischofs unter der Führung des Heiligen Geistes die Gemeinde des Herrn umsichtig zu leiten.
Natürlich geht es in Führungs- und Leitungsaufgaben und -verantwortung immer auch um die Frage des Gehorsams – bei uns Eheleuten nicht weniger. Es ist aber nach unserem Verständnis immer ein Gehorsam der aus einem ganz in und aus der Liebe Gottes-Sein unter der Führung und Hilfe des Heiligen Geistes kommt.
Pfarrer Ibounigg hat heute von der Liebe Gottes als der gemeinsamen Quelle der Glaubenden gesprochen. Wir wünschen der morgigen Wortgottesfeier mit dem Herrn Bischof und dem anschließendem Gespräch das Wehen des Heiligen Geistes im Sinne des Evangeliums Christi und ein Stärken aus dieser oben erwähnten gemeinsamen Quelle.
Ich denke, wir alle sind Quellfassungen dieser Liebe und als Eheleute haben wir z.B. im Ehesakrament die Mitverantwortung in Kirche und Gesellschaft am Sprudeln und im Fluss halten zugesagt.
Familie Jakob und Barbara Kabas