Ich habe unseren Hrn. Pfarrer Roger Ibounigg bereits auf vielfältige Weise schätzen und kennengelernt:

Sei es die von ihm in sehr würdiger Art zelebrierte hl. Messe, in welcher er jedesmal klar und stark predigt. Da er die Sorgen und Nöte der Menschen sehr gut kennt, kommt es dabei nicht selten vor, dass Tränen der Rührung fließen.

Sein Beistand in schweren Situationen der Bedrängnis und Entmutigung durch seinen Zuspruch und Segenserteilung kommt manchmal unerwartet und ist dadurch umso tröstlicher und stärkend.

Ein spontanes Mitbeten für das Anliegen einer Kirchenbesucherin hinterlässt ebenso Eindruck und Dankbarkeit wie ein überraschender Hausbesuch mit dem E-Bike.

Die Religiösität und Theologie von Roger Ibounigg gehen in die Tiefe, wie sie sonst leider allzu viele Priester vermissen lassen. Ja, er ist tatsächlich ein Bollwerk der röm.-kath. Glaubenslehre, welches in Zeiten des schwindenden Interesses an Gott und Kirche (lebens-)wichtiger denn je ist!

Trotzdem oder vielleicht gerade deswegen? muss ein solch authentischer Priester, der sich nicht scheut und auch nicht müde wird von der Beichte zu sprechen mit Anfeindungen kämpfen.

„Tragen Sie nicht etwas mit sich herum, dass Sie nicht tragen müssen!“ sind seine Worte in einer Predigt, welche sich in mir eingeprägt haben.

Noch so vieles mehr wäre zu erwähnen, doch schlage ich vor, sich einfach selbst ein unvoreingenommenes Bild von unserem Pfarrer zu machen und nicht dem so oft daher gesagten Tratsch Glauben zu schenken.

Lieber Roger!

Deo gratias, für dein segenreiches Wirken in unserem Pöllauer Tal!

Klement Moosbacher